Sämtliche Aufzugsschächte müssen über eine Öffnung zur Ableitung von Rauch im Brandfall verfügen. In der Vergangenheit wurde hierzu eine einfache Öffnung im Schachtkopf eingebracht. Dies hatte jedoch den energetischen Nachteil, dass Wärmeenergie verloren ging.
Aufgrund der Energieeinsparverordnung besteht deshalb immer häufiger die Anforderung, diese Öffnung zu verschließen. Es muss dann eine entsprechende Rauchableitungsanlage installiert werden, um die Abluftöffnung im Brandfall automatisch zu öffnen. Hier kommt ein elektrisches System zur Anwendung, welches über eine Zentrale mit integrierter Ersatzstromversorgung verfügt. Das Detektieren des Rauchs erfolgt meist über ein sogenanntes Rauchansaugsystem (LSC) bzw. punktförmige Rauchmelder im Schacht. Die jeweilige Ausführung regelt die zuständige Brandschutzdienststelle. Manuell kann das System über einen Auslösetaster im Bereich der Schachttür geöffnet werden.
Eine Aufzugschachtentrauchungslange bietet zudem die Möglichkeit, Öffnungen auch zur täglichen Lüftung über eine entsprechende temperaturabhängige Steuerung zu verwenden. Diese Funktionen können auch über Wind- und Regensteuerungen bzw. Zeitsteuerungen, je nach spezifischem Bedarf, automatisiert werden.
An die Verkabelung zwischen den Komponenten sind Anforderungen aus der MLAR (Musterleitungsanlage) gestellt und müssen zwingend beachtet werden.
Ein Auszug aus unserem Herstellerprogramm: Aufzugsschachtentrauchungsanlagen von D+H Mechatronic, Aumüller, BTR, STG-BEIKIRCH
Aufzugsschachtentrauchungsanlagen Frankfurt: Die Firma Jungels Feuerschutz & Sicherheit GmbH aus Eppstein und Frankfurt stattet Sie mit der passenden Rauchableitungsanlage oder Aufzugsschachtentrauchungsanlage in Offenbach, Wiesbaden, Hofheim, Kelkheim, Eschborn, Darmstadt, Main-Taunus-Kreis und im Rhein-Main-Gebiet aus.